Wer schon mal eine Wattwanderung gemacht hat, dem sind vielleicht Menschen aufgefallen, die sich mit Schlick eingerieben und ihn trocknen lassen haben. Wieso das nicht verrückt, sondern gut für die Haut ist, erfahrt ihr hier!
Der Schlick aus der Nordsee mit seinen natürlichen Wirkstoffen ist heutzutage die Basis vieler erfolgreicher Kosmetikprodukte. Beispielsweise setzt die hochwertige Kosmetikmarke „La Mer“ auf die wertvollen Inhaltsstoffe von Schlick, weshalb dieser für ihre Produkte direkt in Cuxhaven abgebaut und verarbeitet wird.
Der Psychotherapeut Peter Gojny, entdeckte während seinen Behandlungen, dass Schlick es in sich hat: Er heilt nicht nur rheumatische Erkrankungen, sondern auch Hautleiden wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte und macht die Haut wieder rosig und straff. Die Idee für diese Behandlung kam ihm in den Sinn, als er Wattwanderer dabei beobachtete, wie diese ihren ganzen Körper mit Schlick einrieben, ihn trocknen ließen und anschließend mit Meereswasser abwuschen. Die heilsame Wirkung stammt daher, das Schlick reich an hautwirksamen Stoffen wie Salzen, Schwefel, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen und Aminosäuren ist. 1981 baute Peter Gojny sein Laboratorium für Meereskosmetik in Cuxhaven auf. Später gründete er, die „La Mer“ Cosmetics AG, investierte in sein Unternehmen und expandierte. Heute werden seine Cremes für knapp 200 Euro verkauft und besonders prominente Frauen aus der ganzen Welt schwören auf die Heilwirkung des Meeres.